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Autsch: Nichts begriffen oder…? / 13.12.14

Eigentlich ist das Thema durch: die Kostentragung für die Dominikanerkirche und die Clemenskirche, die beide im Eigentum der Stadt Münster stehen und jährlich eine halbe Million Euro kosten, wird mit dem katholischen Bistum verhandelt; gibt es keine Einigung, soll die Dominikanerkirche – und nur die! – als Mietobjekt vermarktet werden mit dem Ziel einer angemessenen Nutzung. So hat es der Rat beschlossen. Den genauen Wortlaut der Ratsbeschlüsse vom 10.12.2014 finden Sie hier.

Nur die Westfälischen Nachrichten mögen sich nicht von ihrer Kampagne trennen: nachdem sie erst mit der Falschmeldung, beide Kirchen sollten verkauft werden, für Aufregung und Empörung gesorgt haben, geht es jetzt auf kleinerer Flamme weiter: “SPD plädiert für neue Nutzungen / Münsters SPD wehrt sich gegen den Vorwurf, einen Ausverkauf der münsterschen Kirchen zu betreiben. Im Falle der im städtischen Eigentum befindlichen Dominikanerkirche sowie der Clemenskirche gehe es vielmehr darum, sich nach neuen Nutzungen umzusehen…” (13.12.2014, Seite 1). Da werden die frei erfundenen angeblichen Verkaufsabsichten noch mal aufgewärmt, und die Mär von der Vermietung der Clemenskirche an MacDonalds oder ähnliche Schreckgespenster wird weiter gepflegt – wider besseres Wissen. Dabei wird doch erst im September gewählt, ihr Leute von der WN, das Theater lohnt doch noch gar nicht!

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