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Ach, die Telekom – Teil 7 / 4.07.12

Das muss dringend gemacht werden – kein Service in Hiltrup

Der Ärger um den Wechsel zur Telekom und die falsche Telefonnummer dauert jetzt fast ein viertel Jahr. Wer ihn von draußen anruft, bekommt ab und zu nur zu hören „Diese Nummer ist nicht vergeben“. Gespräche brechen manchmal ab, danach ist das Telefon blockiert. Aber der Kunde gibt nicht auf. Am 4.7. bemüht er erneut das „Servicetelefon“ der Telekom.

Berater 1 fragt mal eben bei der Auftragsabteilung nach. Das dauert. Dann meldet sich plötzlich Beraterin 2. Die will wieder die Kundennummer wissen und worum es geht, dann fragt sie beim „Portierungsteam“ nach. Der Kunde darf Dudelmusik in der Warteschleife hören. Das dauert noch viel länger. Die Beraterin meldet sich zurück und freut sich über so viel Ausdauer des Kunden. Und hat Wegweisendes, geradezu Revolutionäres zu verkünden: „Das muss dringend gemacht werden, aber es gibt keinen Termin“. Sie erfragt die Handynummer des Kunden und kündigt an, dass er Bescheid bekommen soll.

Der Kunde gibt nicht auf und reklamiert die Störungen des Anschlusses. Beraterin 2 hat Trost bereit: „Die Kollegen sind dabei, Sie bekommen auf jeden Fall eine Rückmeldung“.

So ist das bei der Telekom. Drei Monate Theater und dann: weitere 30 Minuten Zeitverschwendung am „Servicetelefon“, inhaltsleere Vertröstungen ohne konkrete Auskünfte. „Das muss dringend gemacht werden“ – ein Hohn für den verzweifelten Kunden.

  1. Laß es doch mal schriftlich den Obermeyer wissen: Für einen Premium Service bei dem man wenigstens Standard bekommt, würde man als Kunde sogar noch extra Geld ausgeben. Etwas anderes verstehen die nicht… Verstanden?
    Hermann Geusendam-Wode    4.07.12    #

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