3.4.2008: Karl-Heinz Winter in Berg Fidel / 6.04.08
Die Bürgersprechstunde von SPD-Ratsherr Karl-Heinz Winter am 3.4.2008 in Berg Fidel war wichtig: Berg Fidels Bürger nutzten die gute Gelegenheit, zwei dringende Alltagsprobleme im Stadtteil anzupacken.
Fehlender Zaun an der DB-Strecke Münster-Dortmund in Berg Fidel
Von Berg Fidel führt eine Fußgängerbrücke über die DB-Bahnstrecke hinweg zum Sternbusch hinüber. Südlich der Brücke befindet sich eine Grünanlage mit einer historischen Baumgruppe und einem Spielplatz. Der Spielplatz wird sehr intensiv genutzt. Vor allem die längste Kinderrutsche in Münster zieht nicht nur Kinder aus Berg Fidel sondern auch aus angrenzenden Wohngebieten an.
Die Grünfläche grenzt direkt an die Bahnlinie. Gegen das unbeabsichtigte Betreten der Gleisanlage, die auch von den schnell und fast lautlos heranbrausenden IC-Zügen befahren wird, ist die Grünfläche durch eine Zaunanlage der Stadt gesichert.
Vom Spielplatz führt unter der Fußgängerbrücke hindurch nach Norden zur Gigasstraße ein Fußweg. Dieser ist nun zum Bahngelände hin nicht abgesichert. Kinder fasziniert auch heute noch die Bahn. So wurden von dem Bewohner, der das Thema ansprach, wiederholt Kinder beobachtet, die sich der Bahnanlage in diesem ungesicherten Bereich näherten. Vor Jahren gab es schon mal Probleme mit spielenden Kindern, die sich auch an der Bahnanlage zu schaffen machten.
Zum Glück ist es hier noch zu keinem Unglück mit Personenschaden gekommen. Dies soll auch zukünftig so sein. Deshalb schlug der Bürger vor, den Zaun vom Spielplatzgelände weiter nach Norden längs des Fußwegs zur Gigasstraße hin zu verlängern.
Winter will sich der Angelegenheit annehmen und hat bereits Kontakt mit dem Grünflächenamt aufgenommen. Dies hat ihm eine Prüfung der Situation zugesagt.
Verkehrsbehinderungen an der Straße „Am Berg Fidel“ bei den Flohmärkten auf dem Preußen-Parkplatz
Während der Flohmärkte, die auf den Preußen-Parkplätzen am Stadion stattfinden, kommt es nach der Klage einer Berg Fidelerin immer noch zu Verkehrsbehinderungen auf der Straße „Am Berg Fidel“, besonders in der scharfen Ostkurve zur Hammer Straße hin. Hier ist die Straße besonders eng und es kommt zu gefährlichen Situationen für Auto- und Radfahrer, wenn unberechtigt Händler oder Besucher hier Parken um Ein- oder Auszuladen.
Auf frühere Beschwerden hin werden die Kurvenbereiche jetzt bei Flohmärkten mit Plastikkegeln gegen das unberechtigte Halten verstärkt gesichert, doch nicht alle Autofahrer sind davon beeindruckt. Vor allem zum Ende des Flohmarktes, so klagt die Bürgerin, kommt es zu Verstößen. Mit einer Klage darüber bei den städtischen Marktaufsehern hatte sie wenig Erfolg. „Wir können nicht überall sein“, bekam sie zur Antwort.
Auch hier versprach Winter, der Sache nachzugehen und das Ordnungsamt zu einer verstärkten Überwachung der Situation aufzufordern.
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