14.2.2008: Fachgespräch HPV-Impfungen / 13.02.08
HPV-Impfungen: ein Fortschritt für die Frauengesundheit?
Seit März 2007 gibt es die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Impfung aller Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren gegen Humane Papilloma Viren (HPV-lmpfung). Nunmehr ist die Impfung als Krankenkassenleistung anerkannt und die Kostenübernahme sichergestellt. Früherkennungsuntersuchungen sind aber weiterhin trotz Impfung nötig.
Nach anfänglicher Zustimmung mehren sich die kritischen Stimmen zur HPV-lmpfung. Mitgliedern der Ständigen Impfkommission wird eine zu große Nähe zur Pharmaindustrie nachgesagt.
- Geht es wirklich um eine Verbesserung der Frauengesundheit oder geht es eher um wirtschaftliche Interessen?
- Welche Informationen sind erforderlich, um Mädchen und Frauen eine informierte Entscheidung zu ermöglichen und wer soll diese Informationen bereitstellen?
Marianne Hopmann, frauenpolitische Sprecherin, und Beanka Ganser, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion laden zum Fachgespräch ein:
Gemeinsam mit Dr. Mechthild Kuhlmann (niedergelassene Gynäkologin) und Adelheid Kubitz-Eber (ProFamilia) wollen sie in einem Fachgespräch am *Donnerstag, den 14. Februar 2008,
um 20.00 Uhr*, im Rathaus/Stadtweinhaus (Prinzipalmarkt), Konferenzzimmer (1. Etage) die vielfältigen Facetten der HPV-lmpfung diskutieren. Vertreterinnen des Deutschen Ärztinnen-Bundes sowie des Öffentlichen Gesundheitsdienstes werden im Publikum mitdiskutieren.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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