Misere wissenschaftlicher Nachwuchs II / 5.03.15
Mit Promotion in Hartz IV? Gar nicht so selten. Auch in den naturwissenschaftlichen Fächern. Da wird alle Jahre wieder geworben für ein Studium, aber wer sich darauf einlässt gerät in eine elende Tretmühle. Danach wird Alles gut – könnte man meinen. Aber der Empfang auf dem Arbeitsmarkt ist nicht besser. Promovierte Chemiker werden nicht mit offenen Armen empfangen, da kann es locker mal ein Jahr dauern bis zur Einstellung. Also auf zum Jobcenter, Hartz IV beantragen. “Als Lagerarbeiter müssen Sie nicht arbeiten, aber wenn Sie in 3 Monaten ihren Traumjob nicht gefunden haben, müssen Sie als Bürohilfskraft anfangen” – das ist das Willkommen für den akademischen Nachwuchs.
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