Atom RSS

20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda / 7.04.14

Christoph Strässer nimmt in Kigali für die Bundesregierung am Gedenken an den Genozid in Ruanda teil

Christoph Strässer nimmt als Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe für die Bundesregierung an der offiziellen Gedenkveranstaltung zum 20. Jahrestages des Genozids in Ruanda teil.

Am 7. und 8. April 1994 begann nach dem Abschuss der Maschine des ruandischen Präsidenten Habyarimana während des Landeanflugs auf den Flughafen Kigali das Massaker an Tutsi und „gemässigten“ Hutu. Diesem Massaker fielen binnen weniger Wochen bis zu 1 Million Menschen zum Opfer.

„Die internationale Staatengemeinschaft hat dem tatenlos zugesehen, obwohl viele Indizien darauf hindeuteten und Blauhelmtruppen der Vereinten Nationen im Land waren. Ihr Mandat ließ ein Eingreifen nicht zu. Ich fahre mit großem Respekt nach Kigali“, so Strässer.

Autsch: Russische Parallelwelt in Münster Kulturelle Vielfalt wird durch Roma bereichert