Sauberes Münster: SPD im Einsatz / 5.04.14
Aktion “Sauberes Münster” im Hiltruper Sandfortsbusch: Heinz Ludden, Angelika Pfeifer, Dieter Langer, Claudia Westermann-Schulz, Bernd Schulz und Uwe Och von der SPD Hiltrup-Berg Fidel (v.l.)
Die Hiltruper SPD im Sandfortsbusch: Die Beteiligung an der Aktion “Sauberes Münster” ist für die SPD Hiltrup-Berg Fidel schon Tradition. Seit vielen Jahren ziehen die Aktivisten des Ortsvereins zum Müllsammeln in den Sandfortsbusch, und jedes Jahr machen sie dieselbe Erfahrung. Diese Grünanlage in unmittelbarer Nähe zum Hiltruper Zentrum nutzen Viele nicht nur zum Spazierengehen oder Joggen, sondern leider lassen sie dabei auch gleich ihren Müll dort. Im Vergleich zu den Vorjahren war allerdings eine leichte Besserung festzustellen; früher war der Waldrand in der Nähe der Neubauten Am Oedingteich regelrecht gespickt mit Fahrradschrott, Bauabfällen und gröberem Unrat, in diesem Jahr musste hier nur noch vergleichsweise harmloser Dreck eingesammelt werden, und die Zahl leerer Schnapsflaschen war überschaubar.
Jedes Jahr wieder im Sandfortsbusch: ganze Packen von Anzeigenblättern
Wer wie die SPD mehrere Jahre in Folge die gleichen Bereiche kontrolliert, kann dann durchaus auch mal schmunzeln: der Jugendlichen-Treffpunkt unter den laubenartigen, tief herunterhängenden Zweigen eines Baumes war in den letzten Monaten wohl nicht mehr so interessant. Dafür sammeln sich die leeren Zigarettenschachteln der “Raucherschule” an einer neuen Stelle, wo ein paar alte Betonzaunpfähle eine (recht unbequeme) Bank abgeben. Ein neuer Schwerpunkt war diesmal im Bereich der Sportanlage Süd festzustellen, hier war der Grünstreifen entlang des Weges von der Westfalenstraße gespickt mit leeren Wodka-Flaschen. Eine bessere Begründung für die Ablehnung eines Jugendtreffs an dieser Stelle durch die Verwaltung konnte es gar nicht geben…
“Sauberes Münster” war natürlich nicht auf den Hiltruper Sandfortsbusch beschränkt. Die SPD Hiltrup-Berg Fidel setzte das Müllsammeln am Nachmittag in Berg Fidel fort rund um die Grünanlage an der Ter-Borch-Straße. Wo die fliegenden Händler aus Polen auf dem Parkplatz ihre Waren anboten, türmten sich nach einiger Zeit auch die orangefarbenen Müllsäcke rund um einen herrenlosen Lidl-Einkaufswagen. So teuer diese Einkaufswagen für den Händler auch zu beschaffen sind: die Einzelhändler sind generell entweder telefonisch gar nicht zu erreichen oder “bedanken” sich für solche Hinweise mit der kühlen Antwort “Bringen Sie uns den Wagen vorbei”. Dann eben doch gleich zum Abfall …
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