Merkel und Schwarz-Gelb sind mit Gleichstellungspolitik gescheitert / 1.03.13
102. Internationaler Frauentag
Die Debatte im Deutschen Bundestag zum 102. Internationalen Frauentag (1.3.2013) hat anschaulich gezeigt: Schwarz-Gelb setzt weiterhin auf Freiwilligkeit. Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist ihr nicht mehr wert als Appelle, Empfehlungen und Worthülsen.
Dabei wissen wir aus der Vergangenheit, dass wir mit Freiwilligkeit nicht voran kommen. Wer etwas an den Strukturen in unserer Gesellschaft ändern möchte, kommt um gesetzliche Regelungen nicht herum. Merkel und die schwarz-gelbe Koalition haben es in vier Jahren nicht geschafft, für die Frauen Verbesserungen durchzusetzen.
Die SPD-Bundestagsfraktion hat hingegen ein umfassendes Konzept. Mit unserem Aktionsplan für die Gleichstellung geben wir die richtigen Antworten: Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns, ein Gesetz zur Durchsetzung von gleichem Lohn für gleiche Arbeit für Frauen und Männer, eine verbindliche Quote von mindestens 40 Prozent für Aufsichtsräte und Vorstände, eine Reform der Minijobs, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Regelungen für mehr Zeitsouveränität. Das sind konkrete Maßnahmen. Das ist Gleichstellungspolitik aus einem Guss – ohne Widersprüche. Dafür steht die SPD.
Gesetzentwurf zur Abgeordnetenbestechung: Eine schnelle Lösung ist möglich Untote in Hiltrup