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Internationale Kunst in der „Alten Post – Berg Fidel“ / 10.11.09

Ausstellungseröffnung in der

Teilnehmerinnen des Werktreffs mit Dezernent Jochen Köhnke (2. v.r.) und Künstlerin Helena Kaiser (rechts).

Das Berg Fideler Bürgerzentrum erstrahlt in einem ganz neuen Glanz. Der Förderverein „Alte Post –Berg Fidel“ hatte zu einem Werktreff für Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund geladen, Helena Kaiser als Künstlerin half bei den ersten Schritten und begleitete das Projekt. Der Umgang mit der Struktur von Gegenständen, den Farben und dem Licht schlug sich dann in den Werken der Teilnehmerinnen nieder. Zur Eröffnung der Ausstellung konnte der Fördervereinsvorsitzende Karl-Heinz Winter nun neben vielen Gästen auch den städtischen Dezernenten Jochen Köhnke begrüßen.

Die Ausstellung hat einen internationalen Charakter, die Künstlerinnen stammen aus Albanien, der Türkei und aus Russland. Den weitesten Weg hatte wohl eine Frau aus Jakutsk in Ostsibirien. Alle sind schon vor Jahren nach Münster gekommen. Hier setzte der Förderverein mit seinem Ziel an, die Menschen aus über 25 Nationen im Stadtteil besser in das Alltagsleben Berg Fidels zu integrieren. „Das Ziel haben die Frauen und Mädchen erreicht“, so Winter. Sie hätten die Möglichkeit genutzt, aus dem Familienkreis heraus zu treten, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich in ihren Kunstwerken darzustellen.

Dezernent Köhnke begrüßte die Aktion, da sie das Integrationskonzept der Stadt aufgreift und umsetzt. „Deshalb haben wir das Projekt auch unterstützt. Das Ergebnis ist hervorragend, die Frauen können stolz auf die geschaffenen Werke sein“, so Köhnke zur Ausstellungseröffnung. Musikalisch untermalte der Kinderchor der städtischen Kita Berg Fidel die kleine Feier. Bei Kaffee und Kuchen wurde dann noch viel erzählt.

Die Ausstellung ist bis zum 4. Dezember in der „Alten Post „ zu sehen.

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