Wolfgang Heuer: „Unterstützung für benachteiligte junge Menschen eine der wichtigsten Aufgaben kommunaler Arbeitsmarktpolitik“ / 18.04.09
SPD überzeugt von der Arbeit des Jugendausbildungszentrums JAZ
„Wenn es das JAZ nicht gäbe, müssten wir es neu einrichten“, zeigte sich Wolfgang Heuer beeindruckt von der Arbeit des Jugendausbildungszentrums des SKM. Gemeinsam mit Mitgliedern des Arbeitskreises „Stark und Sozial“ der SPD besuchte der Oberbürgermeisterkandidat die Einrichtung an der Kinderhauser Straße, um sich von der Leiterin des JAZ, Marlies Richels, vor Ort die vielfältigen Angebote und Maßnahmen konkret vorstellen zu lassen.
Im JAZ werden vor allem Jugendliche unterstützt und gefördert, die Probleme bei der sozialen oder beruflichen Integration haben. „Die Hilfsangebote des JAZ setzen dabei an vielen Punkten an“, so SPD-Ratsfrau Anne Schulze Wintzler. „Es reicht von Beratungsangeboten bis hin zu Qualifizierungs- und Ausbildungsmaßnahmen.“ Besonders bedeutsam für Wolfgang Heuer sind die niedrigschwelligen Angebote des Ausbildungszentrums. Junge Menschen, die keinen Zugang zu Programmen beispielsweise der Agentur für Arbeit mehr finden, erhalten in den Berufsvorbereitungsmaßnahmen wichtige Orientierungs- und Einstiegshilfen oder können sogar einen Schulabschluss nachholen.
„Mit der intensiven Betreuung in den Projekten wie Jugendwerkstatt oder ‚gemma!’ werden die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer qualifiziert und gut auf die Anforderungen des Berufslebens vorbereitet.“ ist Wolfgang Heuer überzeugt. Für ihn ist eine Unterstützung dieser jungen Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen auf dem Arbeitsmarkt keine Chancen haben, eine der wichtigsten Aufgaben kommunaler Jugend- und Arbeitsmarktpolitik.
Beeindruckt haben auch die Jugendlichen selbst, die den SPD-Politikern ihre Ausbildungsplätze zeigten und mit Wolfgang Heuer in der hauseigenen Fahrradwerkstatt sofort ein Fachgespräch über Fahrradmodelle führten. SPD-Mitglied Erhard Guder ließ nach einem Blick in die Werkstatt sein eigenes Rad gleich zur Reparatur vor Ort und konnte den Heimweg mit einem kostenlosen Leihrad antreten. SPD-Frau Anneka Beck entdeckte schließlich in der Schneiderei genau die Tasche, nach der sie schon lange Ausschau gehalten hatte.
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