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„… und wo waren Sie im Urlaub“: Karl-Heinz Winter in der Mongolei / 3.09.08

Karl-Heinz Winter 2008 mit Arbeitern der Transsibirischen Eisenbahn

SPD-Ratsherr Karl-Heinz Winter (r.) mit Streckenarbeitern der Transsibirischen Eisenbahn

Sahara, Botswana, Kirgisistan hat er in vergangenen Jahren bereist. Und 2008? „Schon als Kind habe ich alle erreichbaren Bücher gelesen, und dies Jahr habe ich meinen Jugendtraum wahr gemacht und bin mit meiner Lebensgefährtin Angelika Eikenbusch in die Mongolei gefahren“, erzählt der SPD-Ratsherr Karl-Heinz Winter. Er tut das so selbstverständlich, wie andere vom Pauschalurlaub auf Mallorca reden. Der Geländewagen muss noch zur Überholung in die Werkstatt, während er die 2000 Fotos sichtet und seinen Reisebericht überarbeitet.

Zwei Monate ging es über Stock und Stein. Im Iran beeindruckten ihn das quirlige Leben in den Orten und die Freundlichkeit der Menschen genauso wie Einsamkeit und Hitze in der großen Salzwüste. Hinauf bis zum ewigen Schnee, der chinesischen Grenze entlang, über das Altai- Gebirge konnten sie dann endlich zur Mongolei hinüber fahren: endlose Steppen ohne Straßen und Flüsse ohne Brücken. Ein Abenteuer nicht ohne Risiko: in Sibirien wäre ihre Reise bald zu Ende gewesen, erst nach 35 km Fußmarsch und mit einheimischer Hilfe ging’s weiter. Schmal ist Karl-Heinz Winter geworden, sonnengebräunt – und sehr zufrieden.

„Meine nächste Reise? Mauretanien oder noch einmal nach Sibirien!“

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