Atom RSS

Sozial, gerecht und nachhaltig: Politikwechsel für Münster / 14.03.08

“Unser Ziel ist die solidarische und offene Stadtgesellschaft, zugespitzt auf
• mehr Bildungsgerechtigkeit,
• den Ausbau der sozialen Infrastruktur,
• eine nachhaltige Stadtentwicklung und
• erhöhte Integrationsanstrengungen.”

So lautet einer der Kernsätze von Wolfgang Heuer, SPD-Fraktionsvorsitzender im Rat, in seiner Rede am 12.3.2008 zum Haushalt der Stadt Münster.

„Die solidarische und offene Stadtgesellschaft ist für uns kein bloßer Markenbegriff, sondern Ziel und damit Maßstab des Handelns. Rund 23.000 Menschen in Münster leben von Unterstützungsleistungen zur Sicherung des sogenannten Existenzminimums. Und es sind insgesamt noch mehr Bürger, die als arm gelten, weil sie mit weniger als 50 % des Durchschnittseinkommens auskommen müssen. Armut, das bedeutet eher selten echte, materielle Not oder gar Hunger. Davor bewahrt die soziale Grundsicherung. Aber wer arm ist, ist überdurchschnittlich häufig ausgegrenzt. Arm ist, wer nicht arbeiten kann, wem Deutschkenntnisse fehlen, wer seine Kinder nicht in der Schule unterstützen kann.

Die Stadtpolitik kann zwar nicht die gesellschaftliche Einkommensverteilung beeinflussen. Sehr wohl aber die Ursachen und Folgen von Armut bekämpfen. Das ist Aufgabe einer solidarischen Münsterpolitik. Und Basis für nachhaltige Entwicklung
in die Zukunft und ein gutes Leben möglichst vieler.“

Wenn Sie es genauer wissen wollen: hier finden Sie die Rede des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Rat der Stadt Münster Wolfgang Heuer zum Haushaltsplan der Stadt Münster für das Haushaltsjahr 2008.

Mit fremden Federn: Endstation Karlsruhe WGM-Protest aus Berg Fidel erreicht Rüttgers