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5.12.2007: SPD und aktuelle Politik mit Grünkohl / 6.12.07

SPD-Grünkohlessen bei Bröcker

Jörg Knebelkamp (Vors.) begrüßt die SPD-Mitglieder zur geselligen Grünkohlrunde

Zu ihrem traditionellen Grünkohlessen hatte sich die SPD Hiltrup-Berg Fidel am 5.12.2007 bei Bröcker versammelt. Vorsitzender Jörg Knebelkamp konnte vor einer bunt gemischten Runde dem Team der SPD in seiner Begrüßung Dank sagen für vielfältige Aktivitäten des Jahres 2007. Besonders würdigte er die erfolgreiche enge Zusammenarbeit zwischen den Ratsherren Ralf Hubert und Karl-Heinz Winter auf der einen Seite und Hermann Geusendam-Wode stellvertretend für die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung auf der anderen Seite.

Der SPD-Ortsverein hat sich damit erneut als gemeinsame Plattform für sachkundige Kommunalpolitik im Interesse von Hiltrup und Berg-Fidel bewährt. Insbesondere in der immer noch anhaltenden Diskussion um Haushaltskürzungen zu Lasten des Stadtteils hat die SPD aktiv Orientierungspunkte gesetzt. Das Schicksal der Stadthalle als Raum für Hiltruper Initiativen und Vereine, die ungewisse Zukunft der Volkshochschulangebote in Hiltrup und die Sicherung der Bücherei St. Clemens als unverzichtbares Bildungsangebot vor allem für die Jugend bleiben Schwerpunktthemen für die politische Arbeit der SPD in den nächsten Monaten.

Bei dem bewährt-leckeren Grünkohl von Bröcker (mit den nötigen Zutaten) war natürlich auch die aktuelle Posse um die missglückten Advents-Aktivitäten der Hiltruper Gewerbetreibenden ein Thema. Konnte man die eher hilflosen Vereinsgründungsversuche noch als kabarettistische Einlage aufnehmen und entsprechend schätzen, so hatten die Beleuchtungs- und Andachtsversuche zum Advent einen stark tragikomischen Einschlag. In der Gesamtbetrachtung machte sich dann doch statt Häme eher Entsetzen breit: wie will das Hiltruper Gewerbe die Attraktivität des Ortskerns erhalten und steigern, wenn es noch nicht einmal in den eigenen Reihen zu einem vernünftigen Schulterschluss findet? So waren sich alle Anwesenden einig, an die beteiligten Streithähne und Aktivisten zu appellieren:

Das Hiltruper Gewerbe möge sich möglichst rasch auf die Verantwortung zurückbesinnen, die es sowohl sich selbst als auch dem Stadtteil als Ganzem gegenüber trägt. Die SPD-Kommunalpolitik unterstützt nach wie vor eine organische Entwicklung des Ortskerns und lehnt im Gegensatz zur CDU weitere Einzelhandelsansiedlungen „auf der grünen Wiese“ ab. Die SPD erwartet aber auch, dass die Diskreditierung von Hiltrup durch öffentlich ausgetragene Streitereien und Fehlleistungen ein Ende nimmt.

SPD-Grünkohlessen bei Bröcker: Jörg Knebelkamp

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