SPD begrüßt Radfahrstreifen an der Hafenstraße / 4.12.07
Die SPD-Mitglieder im Planungsausschuss, Karl-Heinz Winter (l.) und Thomas Fastermann, setzen sich für eine Entschärfung des Gefahrenpunktes Ludgerikreisel/Hafenstraße ein
Erfreut zeigen sich die SPD-Politiker Thomas Fastermann und
Karl-Heinz Winter über den Vorschlag der Verwaltung, an der
Hafenstraße einen Radweg zu markieren. Damit wird nach ihrer
Erkenntnis ein wesentlicher Schritt für mehr Sicherheit der
Radfahrerinnen und Radfahrer in diesem Bereich getan. Erst im
September hatte die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag
im Planungsausschuss eingebracht. „Wir wollten eine kurzfristige
Entschärfung des Gefahrenpunktes Hafenstraße durch
Radfahrstreifen erreichen“, begründet Fastermann die Initiative
der Sozialdemokraten.
Durch diese einfache Maßnahme soll eine der letzten Lücken im
Radwegenetz an den Hauptverkehrsstraßen Münsters
geschlossen werden. „Die kostengünstige Maßnahme ergibt eine
verkehrssichere und städtebaulich gute Lösung“, ist sich SPD-Ratsherr Karl-Heinz Winter mit der Verwaltung einig. Durch die Radfahrstreifen werde endlich auch das Abdrängen von
Radfahrerinnen und Radfahrern durch Kraftfahrzeuge in der
rechten Fahrspur unterbunden.
Winter begrüßt in diesem Zusammenhang, dass die Markierung des Radfahrstreifens zeitnah, noch im Jahr 2008 durchgeführt werden soll. Gemeinsam mit den geplanten Maßnahmen für mehr Sicherheit des Fahrradverkehrs im Ludgerikreisel werden dann im nächsten Jahr wesentliche Gefahrenpunkte entschärft, sind die SPD-Planungsexperten überzeugt.
Ein millionenträchtiger Vollausbau wäre nach ihrer Auffassung in
absehbarer Zeit nicht durchführbar. „Zu groß sind die
Abhängigkeiten von der Landesförderung und der Haushaltslage
der Stadt für eine solch große Maßname“, meint Winter, der
nicht noch weitere fünf oder mehr Jahre der Untätigkeit an der
Hafenstraße will.
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