Das Land sichert die Schulsozialarbeit und entlastet die Kommunen / 26.11.14
Schulsozialarbeit gesichert
Die Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen wird weitergehen! Darauf hat sich die rot-grüne Landesregierung verständigt. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat heute bekannt gegeben, dass das Land für die kommenden Jahre dafür jeweils rund 48 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Die SPD-Landtagsabgeordneten Thomas Marquardt und Svenja Schulze erklären: „Das ist ein guter Tag für Münster und vor allem für die Schülerinnen und Schüler in unserer Stadt. Das Land übernimmt in unserer Stadt einen Anteil von 70 Prozent und gibt rund 600.000 Euro. Die wertvolle Arbeit in den Schulen kann damit weitergehen.“
Von dem Programm profitieren vor allem bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.
Damit ist klar: Die SPD-geführte Landesregierung unter Hannelore Kraft steht zu ihrem Prinzip „Kein Kind zurücklassen“. Das Land springt ein, weil der Bund die zeitlich begrenzte Unterstützung dieser immens wichtigen Arbeit nicht verlängert hat. Im Landesdurchschnitt übernimmt das Land einen Anteil von 70 Prozent der Kosten. Einmal mehr beweist die Landesregierung damit: Das Land ist ein verlässlicher Partner der Kommunen.
Robert von Olberg, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, ergänzt: „Für Münster kommt die gute Nachricht aus Düsseldorf genau zum richtigen Zeitpunkt. Die zusätzlichen Landesmittel können nun bei der Neukonzeptionierung der Schulsozialarbeit, über die aktuell in den Gremien beraten wird, berücksichtigt werden. Alle die in Münster immer so gern über Düsseldorf schimpfen, werden eines besseren belehrt.”
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