Flexible Kinderbetreuung / 12.05.14
„Das Gegenteil ist der Fall“, so SPD-Frau Anne Schulze Wintzler zur Behauptung der FDP, die Sozialdemokraten wären bisher gegen flexible Kinderbetreuung in Kita und Schule gewesen. „Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist die Möglichkeit einer flexiblen Kinderbetreuung unabdingbar, das haben gerade die SPD-Frauen schon immer gefordert”, so Ratsfrau Schulze Wintzler.
Schon im Jahr 2011 hat daher der Jugendhilfeausschuss den Beschluss gefasst, mit Modelleinrichtungen praktikable Flexibilisierungsformen in Kindertagesstätten zu erproben und bedarfsgerechte Angebote zu entwickeln. Unnötig war nach dieser Entscheidung allerdings – so wie die FDP es getan hat – mit immer wieder neuen Anträgen die flexiblen Betreuungsangebote zu fordern, da die Umsetzung ja bereits beschlossen war. Das wurde von den SPD-Familienpolitikerinnen auch deutlich kritisiert.
Nicht zu machen mit der SPD ist allerdings ein Modell, bei dem Eltern – unabhängig vom Einkommen – zusätzliche Beträge für flexible Betreuungsangebote leisten müssen. “Eine soziale Staffelung der Beiträge und die Beitragsbefreiung von Eltern mit geringem Einkommen ist für uns zwingende Bedingung”, so Schulze Wintzler.
Autsch: CDU-Kröte „Kommunal- und Europawahl: Keine Stimmen für Rechtspopulisten“