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Svenja Schulze und Hermann Geusendam-Wode: „Das Fracking-Moratorium in NRW gilt! Keine Gefährdung für Münsters Trinkwasser!“ / 28.03.14

„Eine Gefährdung für das Münsteraner Trinkwasser darf es nicht geben“, reagiert der Fraktionsvorsitzende der SPD in der Bezirksvertretung Hiltrup auf die Äußerungen von Ex-Minister Oliver Wittke (CDU). In Hiltrup wird ein Großteil des Münsteraner Trinkwassers gewonnen. Auch für Svenja Schulze, SPD-Landtagsabgeordnete für Hiltrup, hat der Trinkwasserschutz vor umweltgefährdenden Substanzen Priorität: „Unser Lebensmittel Nummer 1 muss sauber bleiben. Der Erlass der Landesregierung gilt darum unverändert. Es werden derzeit keine Fracking-Maßnahmen genehmigt“, so Schulze.

Die SPD verweist auf verschiedene Gutachten, die beim „Fracking“ deutlich aufgezeigt hätten, welche Risiken mit dem Fracking verbunden und welche Fragen noch ungeklärt seien. Bei dem als Fracking bezeichneten Verfahren soll Erdgas aus Gesteinsschichten gewonnen werden. Hierfür werden unter anderem Chemikalien eingesetzt, von denen Umweltgefahren ausgehen.

Schulze: „Die Landesregierung hat deshalb entschieden, in einem breiten gesellschaftlichen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Wissenschaften diese Fragen zu bearbeiten und zu klären. Bei diesem Verfahren wird es bleiben.“ Für die Sozialdemokraten steht fest: „Fracking kann es nicht geben, solange es keine absolut sicheren Verfahren gibt. Die CDU in NRW ist gut beraten, schnellstmöglich ihre Position zum Thema Fracking zu klären.“

Die Position der SPD in Hiltrup ist ebenso klar – man muss nur einmal das Suchwort “Fracking” auf dieser Internetseite eingeben. Der Ortsverein Hiltrup Berg-Fidel bedauert es sehr, dass durch die von Herrn Wittke wiederentflammte Diskussion viele Bürger/innen im Münsterland erneut verunsichert werden. Wir werden die weitere Entwicklung sehr aufmerksam verfolgen und wissen: Vorbeugen ist besser als heilen!

Svenja Schulze MdL
Hermann Geusendam-Wode

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