Gedanken zur Ukraine / 16.03.14
seit einigen Wochen verfolgen wir alle die Entwicklungen in der Ukraine. Was geht Ihnen derzeit dazu durch den Kopf?
Nach dem Referendum und der wahrscheinlichen Abspaltung der Krim nach Rußland, hoffen die meisten auf eine Stabilisierung der Lage.
Aber wie wird solch eine “Stabilität” für die Menschen in der Ukraine in den nächsten Monaten aussehen? Die Märkte für ukrainische Wahren in Russland sind wohl auch verloren und eine Neuausrichtung der Wirtschaft nach Westen braucht viel Zeit. Die Ukrainische Griwna verliert jedoch täglich an Wert.
Selbst wenn die EU und USA helfen, dem Land stehen schwere Zeiten bevor. Ein Blick auf die Nachwende Erfahrungen der Balten und Polen zeigt, was zu erwarten ist.
Wie könnte man helfen? Mich würde interessieren, welche Ideen dazu in Münsters polnischer Partnerstadt Lublin bestehen. Unsere polnischen Partner haben eine enge Beziehung zu ihrem Nachbarland, Lublin hat gleich 4 Städtepartnerschaften mit der Ukraine:
Lemberg im Westen Das ist der Link (Lemberg)
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Starobilsk ganz im Osten Das ist der Link (Starobilsk)
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Luzk im Westen Das ist der Link (Luzk)
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Luhansk im Osten Das ist der Link (Luhansk)
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Ich frage mich, ob es nicht sinnvoll sein könnte, Hilfen für die Menschen in der Ukraine über Lublin zu organisieren. Noch habe ich in unseren Zeitungen nichts von Vorbereitungen für Hilfsmaßnahmen gelesen – wird es nicht langsam Zeit dafür?
Hermann Geusendam-Wode
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