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Hermann Terborg rüffelt Dieter Maager / 12.03.14

„Dass Herr Maager den Aufsichtsrat der Stadtwerke verlässt, ist sein gutes Recht, seine Begründung dafür aber mehr als befremdlich. Von einem „Dolchstoß“ durch die SPD zu sprechen ist angesichts der Bedeutung der von Militaristen und Nationalsozialisten in der Weimarer Republik verbreiteten Dolchstoßlegende eine geschichtsvergessene Geschmacklosigkeit“, erklärt der Münstersche SPD-Vorsitzende Hermann Terborg zu Medienäußerungen des Hiltruper CDU-Politikers.

„Um es klar zu sagen: Stefan Weber ist 2009 mit den Stimmen von CDU, FDP und Arbeitnehmervertretern zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden. In Folge seines
Umgangs mit der Vertragsverlängerung von Herrn Hoffknecht hat er das Vertrauen dieser Mehrheit verloren, ob zu Recht sei dahin gestellt.“ Dass die CDU ungern Mehrheiten verliert, ist
verständlich. Es sei aber definitiv nicht Aufgabe der SPD, Mehrheitsbeschaffer einer schwächelnden CDU zu sein. „Die CDU hat öffentlich erklärt, ihr gehöre das Rathaus. Offensichtlich meint sie auch, ihr gehörten die Stadtwerke“, erinnert Terborg die politische Konkurrenz daran, dass in der Demokratie Mehrheiten zählen.

Ansprechpartner:
Pat Röhring, Pressesprecher SPD-Unterbezirk Münster
Hermann Geusendam-Wode; SPD OV MS Hiltrup-Berg Fidel

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