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Grünkohl mit Votum / 15.12.13

Christoph Strässer stellt die Ratskandidaten vor: (v.l.) Christian Deutsch, Julia Suuck und Hermann Geusendam-Wode

Christoph Strässer stellt die Ratskandidaten vor: (v.l.) Christian Deutsch, Julia Suuck und Hermann Geusendam-Wode

Roter Grünkohl – die SPD Hiltrup-Berg Fidel hatte eingeladen zum alljährlichen Grünkohlessen, dies Mal ins Café Papageno an der Marktallee, und der Platz wurde knapp. Christoph Strässer stellte die Ratskandidaten vor, die nach dem Beschluss der Mitgliederversammlung im Mai 2014 ins Rennen gehen:

Christian Deutsch Christian Deutsch für den Wahlkreis 23 (Berg Fidel, Siemensstraße, Vennheide, Hiltrup-West):

38 Jahre, verheiratet, Beruf: Diplom-Verwaltungswirt im Fachdezernat Innere Verwaltung der Stadt Bergkamen, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender, Mitglied im Arbeitskreis Optionskommune, Mitglied im Förderverein Alte Post Berg-Fidel e.V.
Kommunalpolitische Schwerpunkte:

Hermann Geusendam-Wode Hermann Geusendam-Wode feierte beim Grünkohlessen sein 25jähriges Parteijubiläum und kandidiert für den Wahlkreis 24 (Hiltrup-Ost):

52 Jahre, verheiratet, zwei studierende Kinder. Beruf: Schulleiter der Krankenpflegeschule der LWL Klinik Münster. Seit acht Jahren Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Hiltrup, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender.
Lokalpolitische Interessensschwerpunkte:

Julia Suuck Julia Suuck für den Wahlkreis 25 (Hiltrup-Mitte):

33 Jahre, ledig. Beruf: Sonderpädagogische Lehrkraft an Regelgrundschulen in Hamm. Seit 9 Jahren in der SPD. Mehrere Jahre aktiv bei den Jusos, seit diesem Jahr im Unterbezirks-Vorstand als Beisitzerin vertreten.
Lokalpolitische Interessenschwerpunkte:

Christoph Strässer redet zum Mitgliedervotum der SPD

Christoph Strässer redet zum Mitgliedervotum der SPD

An der Zahl der Teilnehmer war abzulesen, wie sehr das Mitgliedervotum alle Mitglieder der SPD elektrisiert und aktiviert hatte. Christoph Strässer stellte noch einmal die nüchterne Ausgangslage dar, die mit dem relativ schlechten Wahlergebnis vom September 2013 bei den Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU zu beachten war.

Inzwischen stellen neutrale Beobachter wie zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung ganz offen fest, dass im Entwurf der Koalitionsvereinbarung viele inhaltliche Positionen der SPD zu finden sind, aber kaum Inhalte, die als christdemokratisch zu bezeichnen sind. “Der rot gefärbte Koalitionsvertrag mutet der Union … einiges zu” (Spiegel online). So ist mit dem Kompromiss als “Kunst des Möglichen” von der SPD mehr erreicht worden, als ursprünglich zu erwarten war; die Chancen zur Verwirklichung einer sozialdemokratischen Politik überwiegen die mit einer großen Koalition verbundenen Risiken. Christoph Strässer bekannte sich vor diesem Hintergrund zum Koalitionsvertrag und traf damit auch die Grundstimmung in Hiltrup und Berg Fidel, wie die anschließende Diskussion zeigte.

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