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Terborg: „Rickfelder hat Benning schon abgeschrieben“ / 10.09.13

„Die Verzweiflung muss groß sein, wenn die CDU eine Geisterdebatte über Personalabsprachen eröffnet. Offensichtlich traut Rickfelder der CDU-Kandidatin für den Bundestag den Gewinn des Direktmandats nicht mehr zu und greift tief in die Trickkiste“, kommentiert Hermann Terborg, Vorsitzender der SPD Münster, Äußerungen des münsterschen CDU-Vorsitzenden Rickfelder. Rickfelder hatte Mutmaßungen angestellt, die SPD würde einen grünen OB-Kandidaten unterstützen, um Erststimmen für Christoph Strässer „einzukaufen“: „Grüne und SPD begegnen sich in Münster auf Augenhöhe und arbeiten vertrauensvoll zusammen, um unsere Stadt voranzubringen und nicht, um irgendwelche Deals in Personalfragen auszuhandeln. Richtig ist, dass wir mit Christoph Strässer einen über Parteigrenzen hinweg respektierten Kandidaten haben, der nach seinen Wahlerfolgen 2002 und 2005 gute Aussichten auf Platz 1 bei den Erststimmen hat.“

„Es mag damit zu tun haben, dass Herr Rickfelder gemäß dem Wählerwillen aus dem Landtag ausscheiden musste, dass es seiner Aufmerksamkeit entgangen ist, dass die rot-grüne Landesregierung die Stichwahl für den Oberbürgermeister wieder eingeführt hat. Insofern gibt es auch rein sachlich keinen Anhaltspunkt für die Verschwörungstheorien des Herrn Rickfelder. Hier wird doch nur der absehbaren Niederlage vorgebaut“, erläutert Dr. Michael Jung, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Münster, die wahlrechtlichen Hintergründe der Oberbürgermeisterwahl.

„Das war deutlich“ Studentenwohnungen und Eishalle?