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Schülerspezialverkehr: Lösung bedarf der Stadtwerke, nicht der Elternvereine / 9.06.13

„Die in der Diskussion stehenden Elternvereine als Organisationsform für die zukünftige Regelung des Schülerspezialverkehrs sind für uns kein tragfähiger Vorschlag“, erklärt Dr. Michael Jung, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Münster, die Haltung der SPD-Fraktion. „Die Stadtwerke Münster sind der richtige Ansprechpartner. Der Ball liegt im Feld von Dr. Müller-Tengelmann,“ ist Jung überzeugt.

„Wir sind der Überzeugung, dass eine Lösung dieses Problems drei Punkte umfassen muss: die Zahl der Fahrten muss reduziert werden. Eine Fahrt morgens, eine Fahrt mittags, eine verlässliche Betreuung für die Kinder, die vorher bereits frei haben. Zweitens sollen die Eltern moderat an den Kosten beteiligt werden im niedrigen zweistelligen Bereich pro Monat. Die in Rede stehenden Beträge von über 300 € kommen für uns nicht infrage. Schließlich muss der Transport – wo es möglich ist – zu Sammelpunkten organisiert werden, “ erläutert Ratsherr Robert von Olberg, Sprecher der Sozialdemokraten im Ausschuss für Schule und Weiterbildung, die Lösungsvorschläge seiner Fraktion.

„Wir verabschieden uns nicht vom Konsolidierungsziel, wir legen einen tragfähigen Vorschlag auf den Tisch, wie das Sachproblem gelöst werden kann“, so Jung mit Blick auf andere Vorschläge.

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