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Kolumbarium für den Friedhof Hohe Ward / 14.03.12

Kolumbarium auf dem Friedhof

Kolumbarienwand auf dem Friedhof „Am Hohen Ufer“ in Angelmodde

Der Hiltruper Friedhof Hohe Ward ist mit etwa 200 Bestattungen pro Jahr einer der am häufigsten genutzten Friedhöfe in Münster. Veränderte Familienstrukturen führen auch in Hiltrup zu geänderten Bestattungswünschen. Die Entwicklung geht weg von den großen und aufwendig zu pflegenden Erdbestattungsgräbern hin zu Urnengräbern. Laut Auskunft der städtischen Friedhofsverwaltung stieg der Anteil von Urnengräbern an den Gesamtbestattungen in Münster innerhalb von zehn Jahren von 20 auf heute 40 Prozent.

Urnennischengräber, die vor fünf Jahren auf dem Friedhof „Am Hohen Ufer“ in Angelmodde erstmalig angebracht wurden und die stadtweit einmalig sind, werden immer stärker nachgefragt. Die Kolumbarienwand wird bereits zum zweiten Mal erweitert. Auch in Hiltrup gibt es immer wieder Nachfragen nach dieser Bestattungsform; die Angehörigen müssen bislang auf den Friedhof in Angelmodde verwiesen werden, der von Hiltrup aus nur sehr umständlich zu erreichen ist.

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup bringt deshalb den Antrag ein, die Errichtung einer Kolumbarienwand auf dem Friedhof „Hohe Ward“ in Hiltrup durch die Verwaltung prüfen zu lassen. Damit soll den geänderten Bestattungswünschen der Hiltruper entsprochen werden und auch in Hiltrup ein solches Angebot geschaffen werden. Es ist nach Auffassung der SPD eine Ergänzung für ein würdiges Totengedenken; die SPD hatte bereits den Anstoß gegeben für die Baumaßnahmen, die in dieser Woche zur Erweiterung der Parkplätze am Friedhof begonnen haben.

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