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Ort des interkulturellen Austausches / 2.03.11

SPD-Ratsfraktion besucht DITIB-Zentralmoschee

Die SPD-Ratsfraktion in der DITIB-Moschee

Die SPD-Ratsfraktion besuchte die DITIB-Zentralmoschee am Hauptbahnhof.

“Die DITIB-Zentralmoschee am Hauptbahnhof ist eine wichtige Anlaufstelle für die muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Und sie kann zukünftig einen noch stärkeren Beitrag zur Integration der in Münster lebenden Migranten leisten.” Mit dieser positiven Einschätzung zeigt sich SPD-Fraktionschef Wolfgang Heuer anlässlich eines Besuchstermins seiner Fraktion vor Ort beeindruckt von den Möglichkeiten der neuen Moschee.

Auf Einladung des Vorstands der DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V.) besichtigte die SPD-Ratsfraktion die im letzten Jahr neu eröffnete Moschee am Bremer Platz. Die Gemeinde zählt heute über 200 Mitglieder und sieht ihr Zentrum auch als Ort des interkulturellen und interreligiösen Austausches. “Wir sind immer daran interessiert, einen offenen Dialog zu führen und wollen eine Begegnungsstätte für alle Münsteranerinnen und Münsteraner unabhängig von der Religionszugehörigkeit”, verdeutlicht der DITIB-Vorsitzende Mustafa Dayioglu. Auch deshalb will die Gemeinde demnächst ihren alten Gebetsraum zu einer Bildungs- und Begegnungsstätte umbauen, um einen Ort der Information, Kommunikation und Aufklärung zu schaffen. Sie hofft dabei auch auf Hilfe der Stadt.

Die SPD-Fraktion sieht gute Ansatzpunkte bei der Verwirklichung dieser Pläne. SPD-Ratsfrau Petra Seyfferth: “Die Idee, neben der Moschee ein neues Gemeindezentrum zu errichten, ist unterstützenswert. Besonders der verstärkte Kontakt zu Schulen, Vereinen und Kirchengemeinden stellt einen wichtigen Schritt dar vom Nebeneinander zum Miteinander der Kulturen und Religionen in Münster.“

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