Jetzt muss gehandelt werden! / 15.07.09
Wolfgang Heuer spricht mit Minister Tiefensee und ist am 16.7. persönlich im Bahnhof
„Jetzt ist Schluss mit den Ausreden und Verzögerungen. Die Bahn muss handeln.“ Für Oberbürgermeisterkandidat Wolfgang Heuer ist nach dem tragischen Unfalltod von Professor Hoppe „das Ende der Fahnenstange“ erreicht. Die Situation sei für die Bahnkunden nicht länger hinnehmbar und für die Stadt Münster unerträglich.
Heuer hat deshalb bereits Kontakt mit Verkehrsminister Tiefensee aufgenommen und einen Gesprächstermin zum Thema vereinbart. „Wenn alle Appelle und Aufforderungen an den Bahnvorstand, den münsterischen Bahnhof sicherer zu machen, nicht fruchten, muss der zuständige Minister einschreiten“, so Heuer.
Die Bahn fordert der SPD-Oberbürgermeisterkandidat auf, mehrere Sofortmaßnahmen im Bahnhof umzusetzen. „Ich erwarte von der Bahn, dass sie umgehend gut sichtbare Hinweistafeln in der Bahnhofshalle aufstellt, der gerade älteren und behinderten Menschen klar und verständlich anzeigt, wo man Hilfe bekommt.“ Kein Mensch wisse doch bisher, wo sich der Lastenaufzug für die Gepäckbeförderung befindet. Selbstverständlich müsse die Bahn auch dafür sorgen, dass entsprechendes Servicepersonal zur Verfügung steht. Wolfgang Heuer: „Wenn dafür zusätzliches Personal eingestellt werden muss, ist die Bahn in der Pflicht, dies kurzfristig zu tun.“
Wolfgang Heuer wird morgen früh persönlich den Bahnhof aufsuchen. Dabei wird er mit Bahnkunden und Bahnpersonal sprechen, um über bestmögliche und sofort umsetzbare Lösungen zu diskutieren: „Mein Ziel ist es, sehr schnell zu ganz konkreten und verpflichtenden Ergebnissen zu kommen.“
