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Endlich erreicht: Erweiterung des 37 Grad schafft Platz für die Ludgerusschule / 3.06.09

Ludgerusschule Hiltrup: SPD begrüßt Abriß der maroden Container
Baufälliger Container-Anbau an der Ludgerusschule
„Der gemeinsame Einsatz von Elternschaft, Schule und uns hat sich gelohnt“, kommentiert SPD-Ratsherr Karl-Heinz Winter den neuen Vorschlag der Stadtverwaltung für die Ludgerusschule. Dass nun auch die Verwaltung den maroden Container endlich ersetzen wolle, sei ausdrücklich zu begrüßen. „Das war unser Ziel“, so Winter.

In Hiltrup-West soll nun das städtische Kinder-, Jugend- und Begegnungshaus 37 Grad zum Zweck der multifunktionalen Nutzung, insbesondere für kinderpädagogische und Familien. fördernde Angebote erweitert werden. Der Erweiterungsbau (ca. 190 qm pädagogische Fläche) wird auf dem Gelände der städtischen Einrichtung 37 Grad separates eingeschossiges Solitärgebäude errichtet. Die Jugendeinrichtung 37 Grad und die Ludgerusschule Hiltrup kooperieren auch zukünftig im schulischen Betreuungsbereich (Offener Ganztag), so dass die Schule Teile des Gebäudes 37 Grad mitnutzt, was einen Teil des Raumbedarfs der Schule deckt.

Nach Auffassung der SPD im Rat und in der Bezirksvertretung Hiltrup, wird sich mit dem Erweiterungsbau der Jugendeinrichtung 37° und der neueren Fertigbauklasse die Situation für Schüler/innen und Lehrer/innen aber spürbar verbessern. Die drei im Jahr 1984 zur Ludgerusschule Hiltrup versetzten maroden Fertigbauklassen (Baujahr 1974) sollen nun schnellstmöglich abgebaut werden. Ohne Fertigbauklassen, so wie von der SPD gefordert, kommt die Ludgerusschule aber auch weiterhin nicht aus. Nur die ältesten Container verschwinden jetzt.

Dies kann daher nach SPD-Meinung „nur der erste Schritt sein“! “Im nächsten Jahr werden wir den Bevölkerungszuwachs im Neubaugebiet Hiltrup-West, die dann neue Einwohnerprognose der Stadt sowie die Schulanmeldezahlen genau prüfen. Wenn die Schülerzahlen und die Ganztagsnachfrage zunehmen, kommt die Stadt um den Bau neuer Schulklassen nicht herum“, kommentieren die Ratsherren Karl-Heinz Winter und Ralf Hubert die Situation.

Wo geht´s denn hier nach Wolbeck? Am 7. Juni SPD wählen. Für ein starkes Europa!