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SPD Hiltrup-Berg Fidel im Stadteilhaus Lorenz-Süd / 19.11.06

Der Vorstand der SPD Hiltrup-Berg Fidel nimmt die endlosen Kürzungsdebatten um den städtischen Haushalt zum Anlass, reihum Jugendarbeiter an der Basis zu besuchen. Karl-Heinz Winter als Vertreter des Stadtteils Berg Fidel und Dieter Langer, stellvertretender Bezirksvorsteher sind sich einig: „Wenn wir uns nicht um die Jugend kümmern, werden wir in wenigen Jahren Kummer mit den jungen Erwachsenen haben.“

Besuch in Lorenz-Süd

Nach einer ersten Bestandsaufnahme in Hiltrup war das Stadtteilhaus Lorenz-Süd in Berg Fidel die zweite Station, um mit eigenen Augen einen aktuellen Eindruck zu gewinnen. Bertold Götte als Leiter des Stadtteilhauses konnte einen beeindruckenden Überblick über vielfältige Aktivitäten für die verschiedensten Zielgruppen geben. Noch viel aussagekräftiger aber waren einige wenige Zahlen: inzwischen erreichen die Angebote von Bertold Götte und sein Team 90% der in Berg Fidel lebenden Kinder und Jugendlichen, und das sind zu ungefähr gleichen Teilen hier geborene Deutsche, Russlanddeutsche und Ausländer.

Sehr anschaulich wurde damit, welche Anforderungen Jugendarbeit nicht nur an die Profis vor Ort stellt, sondern auch an die Kommunalpolitiker. Ein langer Atem ist erforderlich in der Präventionsarbeit, in der Ansprache der Jüngsten und ihrer Eltern. Die SPD-Vorstände zeigten sich sehr beeindruckt von dem Einsatz und den Leistungen in Lorenz-Süd: „Hier wird eine für alle wichtige Arbeit geleistet. Hier ist jede Diskussion um eine Senkung von Standards fehl am Platze, auch in Zeiten knappen Geldes ist Kontinuität gefordert.“

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Knebelkamp
Vorsitzender

Bushaltestelle Am Herzkamp, Nordseite Roter Grünkohl