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Älter werden in Münsters Süden / 19.05.08

Neuer Arbeitskreis nimmt Lebensbedingungen für Senioren unter die Lupe

Münster. (SMS) Wie ältere Menschen leben wollen, wo es in ihrem Viertel gut läuft, wo noch was fehlt, wissen sie selbst in der Regel am besten. Und das kann von Stadtteil zu Stadtteil auch ganz unterschiedlich aussehen. Die städtische Altenhilfeplanung und die Seniorenvertretung Münster wollen es genauer wissen und laden jetzt zum neuen Arbeitskreis “Älter werden im Stadtteil” für Münsters Süden ein.

Am Montag, 26. Mai, sind alle, die sich in Hiltrup, Berg Fidel und
Amelsbüren für das Leben älterer Menschen engagieren, zum Auftaktgespräch eingeladen. Es beginnt um 15 Uhr im Altenhilfezentrum St. Clemens, Patronatsstraße 2. Vertreter von Kirchen, Verbänden oder Pflegediensten sind ebenso willkommen wie interessierte Einzelpersonen.

“Wir wollen im Dialog Angebote und Bedarfe erfassen, aufeinander abstimmen und weiterentwickeln”, beschreibt Thomas Schulze auf’m Hofe, städtischer Altenhilfeplaner, das Ziel dieses zweiten Arbeitskreises. Seine Premiere erlebte das neue Instrument, das auf einen Beschluss des Sozialausschusses zurückgeht, im März in der nördlichen Innenstadt.

Um auf den demographischen Wandel vor Ort rechtzeitig und qualifiziert reagieren zu können, sollen u. a. Themen wie selbstbestimmtes Wohnen, haushaltsnahe Dienstleistungen, Pflege und bürgerschaftliches Engagement stadtteilspezifisch geprüft werden. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich an Thomas Schulze auf’m Hofe wenden (Tel. 4 92-50 25).

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