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SPD: Reaktivierung von Gleis 21 muss beim Umbau des Münsteraner Hauptbahnhofs berücksichtigt werden / 24.05.14

Der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Marquardt, der Gremmendorfer Ratsherr Mathias Kersting und der planungspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Thomas Fastermann, machen sich für die Einbeziehung der Reaktivierung von Gleis 21 beim bevorstehenden Bahnhofsumbau stark.

„Die Reaktivierung der Strecke vom Münsteraner Hauptbahnhof bis nach Gremmendorf rückt in greifbare Nähe“, weiß Thomas Marquardt nach Gesprächen im Düsseldorfer Landtag zu berichten. „Hierfür ist die Reaktivierung von Gleis 21 notwendig.“ „Der bevorstehende Umbau des Münsteraner Hauptbahnhofs sollte dazu genutzt werden, die notwendigen Bauarbeiten an Gleis 21 durchzuführen. Das bringt auch zusätzliche Kapazitäten für den stark ausgelasteten Hauptbahnhof“, so Fastermann.

Mathias Kersting unterstreicht die Notwendigkeit der Streckenreaktivierung für den Stadtteil: „Gremmendorf ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Durch das Gewerbegebiet Loddenheide und die Konversion der ehemaligen York-Kaserne ergibt sich in Gremmendorf ein stark erhöhter Bedarf für eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Streckenreaktivierung bietet die Möglichkeit die Straße zu entlasten, auf der sich der Verkehr grade in den Stoßzeiten staut. Gleichzeitig würde sich auch die Fahrtzeit vom Stadtzentrum bis nach Gremmendorf stark verkürzen.“ Fastermann ergänzt: „Durch die Verlängerung der Regionalbahn aus Warendorf über den Hauptbahnhof hinaus bis zur Loddenheide und nach Gremmendorf bekommen wir ein Angebot fast zum Nulltarif.“ Dies sei möglich, indem die heutige Standzeit des Zuges im Hauptbahnhof genutzt werde.

„Münster ist die größte deutsch Stadt ohne U- und S-Bahn. Wir müssen die vorhandenen Möglichkeiten nutzen und die notwendigen Maßnahmen sinnvoll aufeinander abstimmen“, so die abschließende Forderung der SPD-Politiker.

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