Eine gute Nachricht für Münster / 4.10.13
“Dass die Pläne zur Fusion der Provinzial Nordwest offenbar nicht mehr weiter verfolgt werden, ist eine gute Nachricht für Münster,” freuen sich Münsters Landtagsabgeordnete Svenja Schulze und Thomas Marquardt und Dr. Michael Jung, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Münster und Mitglied der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe.
“Die Haltung der Landesregierung, dass dies eine Entscheidung ist, die die Eigentümer der Provinzial zu fällen haben, hat sich als richtig herausgestellt,” so Schulze und Marquardt: “So konnte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Miteigentümer frei agieren. Dies führte zu diesem für Münster so positivem Ergebnis.”
“Wer aus durchsichtigen Gründen das Geschäftsmodell der Provinzial schlecht geredet hat, steht nun vor dem Scheitern seiner Pläne. Die Provinzial Nordwest ist ein gutes und gesundes Unternehmen und ein überaus wichtiger Faktor für Westfalen und die Stadt Münster,” erklärt Dr. Michael Jung. “Jetzt ist die Zeit, andere Fragen in den Fokus zu nehmen: Wie kann unterhalb der Ebene einer Fusion der öffentlich-rechtliche Versicherungssektor gestärkt werden? Welche Synergien in der Zusammenarbeit zwischen der Provinzial Nordwest und der Provinzial Rheinland können genutzt werden?” weist Jung in die Zukunft.
“Es ist darum eine gute Nachricht für die Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Provinzial und eben auch für ganz Münster, die für alle weiteren Diskussionen Mut macht,” sind sich die drei Sozialdemokraten gewiss.
Autsch: Freundinnen-Abend 7.10.2013: Nepalesische Veranstaltung im Café Lorenz