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„Kunstrasenplatz bleibt das Ziel – CDU sollte wieder zur Sacharbeit zurückfinden“ / 21.03.13

Mit Unverständnis reagiert der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Dr. Michael Jung, auf die Einlassungen des Amelsbürener CDU-Vorsitzenden Martin Schulze Werner. „Die SPD hat sich ebenso wie die CDU im Amelsbüren in den Haushaltsplanberatungen dafür eingesetzt, dass Grün-Weiß Amelsbüren in überschaubarer Zeit einen Kunstrasenplatz erhält. Die Notwendigkeit ist unbestritten“, so Jung. Daher sei es notwendig, jetzt gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wie dies angesichts der Haushaltssituation machbar sei.

„Es kommt nicht darauf an, wer als lautester Gockel auf dem Mist kräht, sondern darauf, dass man gemeinsam etwas für den Verein erreichen kann“, so Jung an die Adresse Schulze Werners. Politischer Erfolg werde zu Recht an den sachlichen Ergebnissen gemessen, nicht daran, wer die politische Konkurrenz am heftigsten angreifen könne.

„Friedhelm Schade vor Ort in Amelsbüren und die gesamte SPD-Ratsfraktion werden jetzt zeitnah nach Lösungen suchen, wie für den Sportverein in überschaubarer Zeit ein Kunstrasenplatz möglich gemacht werden kann. Auch die Lösung einer Zwischenfinanzierung sei nicht endgültig vom Tisch, da von der Verwaltung auch noch die Frage beantwortet werden müsse, wieso ein solches Modell im Fall anderer Sportvereine praktiziert werden könne und hier nicht. Wenn diese Lösung nicht möglich sein sollte, werde sich die SPD intensiv um andere Modelle bemühen. „Am Ende werden wir nur gemeinsam etwas erreichen“, so der Appell Jungs an die CDU in Amelsbüren. „Persönliche Anwürfe helfen da niemandem weiter. Am Ende sieht man sich ohnehin am Verhandlungstisch wieder.“ Und dort erwarteten die Bürger zu Recht sachliche Lösungen.

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