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Offenheit und Toleranz durch Kunst in Berg Fidel / 13.12.11

Ausstellungseröffnung des Internationalen Gestaltungsprojektes des Fördervereins Alte Post-Berg Fidel

Aus der Tür des Bürgerzentrums „Alte Post – Berg Fidel“ drangen die hellen Stimmen des Kinderchors auf den Platz; Spaziergänger und Käufer wurden davon angelockt. Drinnen drängten sich die Gäste vor den Bildern und Plastiken des „Internationalen Gestaltungsprojektes“, deren Ausstellung hier eröffnet wurde. Seit dem Frühjahr hatten sich über zwanzig Frauen und Mädchen aus unterschiedlichen Ländern zusammen gefunden, um im Malen und Töpfern ihre Kreativität zu erkunden.

Nach dem Gesang des Kinderchores begrüßte der Vorsitzende des Fördervereins „Alte Post – Berg Fidel“, Karl-Heinz Winter, zahlreiche Gäste. Er erzählte von den ersten Treffen der Kursteilnehmerinnen, vom Erlernen der künstlerischen Methoden, die rasch von der individuellen Kreativität beflügelt wurden. Bald mischten sich Elemente der unbekannten Kulturkreise in den Motiven. Die Frauen und Mädchen setzten sich in ihrem gemeinsamen Schaffen mit „fremden Wahrnehmungen“ auseinander und zeigten einen offenen und toleranten Blick auf die Dinge einer andersartigen Welt. Für den kurzfristig verhinderten Bürgermeister Holger Wigger verlass Dr. Manfred Pollert das Grußwort.

Winter dankte den Teilnehmerinnen für ihr Engagement und ihre Gestaltungskraft. Sein besonderer Dank galt der LEG NRW Mieterstiftung für deren finanzielle Unterstützung. Franz-Josef Gosmann von der LEG Niederlassung Münster nahm den Dank entgegen und bekundete die Verbundenheit der LEG mit der Arbeit des Fördervereins in Berg Fidel.

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