Bäume für die Hansestraße / 24.10.11
SPD-Ortstermin an der Hansestraße
Ortstermin der SPD zu den Baumplanungen an der Hansestraße (v.l.: Dieter Langer, Hermann Geusendam-Wode, Bernd Schulz, Angelika Pfeifer, Karl-Heinz Winter, Henning Klare)
„Das ist ein angenehmer Begleiteffekt des HansaBusinessParks“, mit diesen Worten erläuterte Hermann Geusendam-Wode die geplanten Baumpflanzungen an der Hansestraße. Dort vor Ort befasste sich die SPD Hiltrup-Berg Fidel mit den Baumaßnahmen. Im Gewerbegebiet Fuggerstraße muss die Hansestraße aufgerissen werden, um den HansaBusinessPark mit einer neuen unterirdischen Druckrohrleitung an die Kanalisation anzuschließen. Und was normalerweise eher für Ärger sorgt mit Baugruben und Asphaltflicken, so die SPD, wird hier zu einer deutlichen Verbesserung auch über der Erde führen.
Die Hansestraße macht nämlich zurzeit im Gewerbegebiet Fuggerstraße nicht gerade den besten Eindruck. In dem Abschnitt zwischen den beiden Einmündungen der Fuggerstraße ist ein langer Parkstreifen durch eine ebenso lange weiße Linie von der Fahrbahn abgetrennt und enthält keinerlei optische Unterbrechung. Dadurch wirkt der Straßenraum insgesamt sehr trist, auch wenn der nackte Badende vor der Sanitärfirma Richters einen kleinen humorvollen Akzent setzt. Dieser Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass der Parkstreifen in dem nach Osten anschließenden Abschnitt der Hansestraße durch Bäume aufgelockert ist und sich damit besser in die grüne Umgebung einfügt.
Wenn jetzt ohnehin gebuddelt werden muss, bietet das die Chance für eine Veränderung. Anhand der Planung des Tiefbauamtes machten sich die SPD-Vorstände vor Ort ein Bild davon, wo in Zukunft 11 Baumscheiben angelegt und Straßenbäume gepflanzt werden. Damit wird die Gestaltung des östlich anschließenden Abschnitts hier fortgesetzt.
Im Plan grün markiert: die künftigen Standorte von Bäumen vor den Firmen Möllers + Reismann und Autohaus Ahlers
Vor der Firma Möllers + Reismann und vor dem Autohaus Ahlers zum Beispiel wird je ein Baum stehen (im Plan grün markiert), nach Auffassung der SPD eine spürbare Verbesserung. „Die Kosten von ca. 30.000 Euro aus dem „großen Topf“ des Tiefbauamtes bringen hier einen guten Nutzen“ fasst Ratsherr Karl-Heinz Winter die Eindrücke der SPD von dieser künftigen Baustelle zusammen, „Hiltrups Visitenkarte für den Verkehr von der neuen Autobahnanschlussstelle in Amelsbüren können wir vorzeigen“.
Junges Erbe: 40 Jahre Berg Fidel 28.10.2011: SPD-Bürgersprechstunde in Berg Fidel mit Karl-Heinz Winter