Kategorie Arbeit

  • Andere reden – die SPD realisiert Fortschritte für Arbeitnehmer

    Opposition ist Mist, hat Müntefering mal gesagt: nur wer (mit)regiert, hat eine Chance seine Ziele durchzusetzen. Nach dem Mindestlohn hat die SPD jetzt einen weiteren großen Baustein zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Deutschland auf die Schiene gesetzt: Der Gesetzentwurf zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen ist jetzt ins parlamentarische Verfahren eingebracht. Mit dem Gesetz schieben wir dem Missbrauch einen Riegel vor und führen Leiharbeit und Werkverträge auf ihre eigentliche Funktion zurück. ….

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  • Ein Wort-Ungetüm soll helfen

    „Gesetz zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten (sogenannte CSR-Richtlinie)“ – man liest die Bezeichnung und gruselt sich? Etwas besser verständlich sind die Schlagworte, die dazu geliefert werden: Soziale und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen gesetzlich verankern. Das rot-schwarze Bundeskabinett hat den Entwurf beschlossen, und die SPD-Bundestagfraktion begrüßt den Gesetzentwurf und die damit gesetzlich gewollte „unternehmerische Gesellschaftsverantwortung“.

    Mit unserem schnellen Einkauf bei family, aldi, kik und Konsorten – ein T-Shirt für 2 Euro – hat dieser Gesetzentwurf bislang wenig zu tun. ….

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  • … aufgesteckt vom Oberverwaltungsgericht

    Wenn ein Thema erst einmal vergurkt ist: unter diesem Motto befasste sich im Frühjahr 2015 ein Artikel auf spd-hiltrup.de mit den verkaufsoffenen Sonntagen in Hiltrup. Man erinnert sich: die von der SPD befragten Hiltruper Bürger waren sich gar nicht so sicher, ob sie am Adventssonntag einkaufen wollten. Die Kaufleute wollten mit dem Kopf durch die Wand, setzten Mitarbeiter und Politik unter Druck; die Hiltruper SPD war nicht begeistert über Kommerz im Advent – mithilfe der CDU setzten sich die Kaufleute in der Bezirksvertretung Hiltrup durch, auch der Rat gab grünes Licht.

    Ein gutes Jahr später wollen es einige der Akteure von damals nicht mehr gewesen sein. ….

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  • Sachverständige: keine negativen Auswirkungen

    Die Einführung des Mindestlohns in Deutschland hat keine negativen Auswirkungen auf die Beschäftigung. Das wurde am 14.3.2016 in einer Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales bestätigt. Zwar sank die Zahl der Beschäftigten, die ausschließlich Minijobs hatten, saisonbereinigt um 94.000, doch rund 50 Prozent ihrer Jobs wurden in feste sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt.

    Von dem Rückgang ausschließlich geringfügig entlohnter Beschäftigung und der damit zusammenhängenden Umwandlung in sozialversicherungspflichtige Jobs profitieren vor allem ….

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