sagte einmal der unvergessene Sepp Herberger. Gleiches gilt für unsere Situation nach der Oberbürgermeisterwahl. Diese Wahl war der Schlussakt zur Kommunalwahl, die wir schon im vergangenen Jahr erlebt haben. Nun galt es Bilanz zu ziehen und den Blick nach vorn zu richten.
Am vergangenen Donnerstag hat sich der Ortsvereinsvorstand wie angekündigt mit den Ergebnissen der Oberbürgermeisterwahl beschäftigt, aber auch noch einmal die Ergebnisse unseres Stadtbezirks bei der Kommunalwahl 2014 angeschaut und anschließend eine selbstkritische Bilanz gezogen.
Der Vorstand sieht wohl die äußeren Gründe, die Robert von Olberg und auch Jochen Köhnke schon angesprochen hatten (Wahlbeteiligung, Amtsbonus, entpolitisierter Wahlkampf, ungleiche Pressesituation), aber eben auch Dinge die sich hier bei uns oder durch uns optimieren lassen. So haben unsere lokalen Hiltruper Themen bei den zentralen Wahlkampfaussagen der SPD nur eine untergeordnete Rolle gespielt, und es ist uns schwer gefallen unsere eigenen Mitglieder für den Wahlkampf zu begeistern. Da können wir besser werden!
Inspiriert von Sepp Herbergers Motto „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ wollen wir das bis zur nächsten Wahl auch schaffen. Entscheidend dabei: Ohne die Mannschaft läuft gar nichts. Konkret bedeutet das, wir wollen die Zahl der „Aktiven“ im Ortsverein stabilisieren und möglichst auch steigern. Das Thema Mitgliederbetreuung, ich könnte hier auch Mannschaftsgeist sagen, wird daher in den nächsten Jahren Hauptaugenmerk des Vorstands sein.