Svenja Schulze kritisiert Wohnungsunternehmen LEG

Gemeinsam mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Hiltrup-Berg Fidel war Bundesumweltministerin Svenja Schulze am Wochenende im Stadtteil Berg Fidel unterwegs. Dort kam die SPD-Bundestagskandidatin für Münster beim Haustürwahlkampf mit zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils ins Gespräch. Thema dabei war immer wieder das Wohnungsunternehmen LEG, das in Berg Fidel knapp 700 Wohnungen vermietet. Seit Jahren fällt das börsennotierte Unternehmen negativ auf, da es in den LEG-Wohnungen regelmäßig zu Wasserschäden, defekten Aufzügen und großflächigem Schimmelbefall kommt und das Unternehmen Sanierungen und notwendige Reparaturen auf die lange Bank schiebt. Svenja Schulze wurde dabei von LEG-Mietenden auch in ihre Wohnungen eingeladen, um ihr den Schimmelbefall zu zeigen. Außerdem wurde ihr von einer LEG-Mieterinitiative ein Schriftverkehr mit dem Unternehmen übergeben, der die übliche Praxis der LEG belegt, dringend notwendige Reparaturmaßnahmen auf ihre Mieterinnen und Mieter abzuwälzen.

„Die LEG Immobilien AG hat alleine 2020 einen Jahresüberschuss von 1,36 Mrd. Euro nach Steuern erwirtschaftet. Es ist beschämend, dass sich ein derart finanzkräftiges Unternehmen insbesondere in einem der wenigen Stadtteile für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen wie Berg Fidel nicht um seine vertragsgemäßen Pflichten kümmert” , erklärt Svenja Schulze.