Städtische Mitarbeiter*innen bestmöglich vor Gewalt schützen!

Auf Antrag der SPD-Ratsfraktion legt die Verwaltung jetzt einen Bericht zur Sicherheit am Arbeitsplatz vor und führt darin aktuelle Statistiken zu Gewaltvorfällen auf. „Immer wieder wird über eine Zunahme an Aggressionen gegenüber Mitarbeitenden bei der Feuerwehr sowie Sicherheits- und Rettungskräften berichtet. Jetzt haben wir auch endlich einen Überblick über die konkrete Situation in den städtischen Ämtern und Einrichtungen“, so Ratsfrau Gaby Kubig-Steltig, personalpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.

Laut Bericht haben sich die Gewaltvorfälle seit 2016 verdoppelt. „Das ist eine zutiefst beunruhigende Entwicklung. Wir müssen daher alles daransetzen, um unsere städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen!“, meint die SPD-Politikerin. In ihrem Bericht stellt die Verwaltung verschiedene Maßnahmen zur Prävention dar, die bereits umgesetzt werden. „Der Ansatz ist richtig. Ziel muss es dabei sein, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bedarf haben und dies möchten, an Kommunikations- und Deeskalationsseminaren teilnehmen können.“

Richtig sei auch der Ansatz, dass zur Verbesserung der Sicherheit weitere Gewaltpräventionsmaßnahmen geprüft werden. „Wir bleiben dran. Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeit ist uns sehr wichtig. Daher ist es gut, dass uns die Verwaltung zukünftig regelmäßig über die aktuelle Entwicklung informieren wird, um ggf. nachsteuern zu können“, so Gaby Kubig-Steltig.

Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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