Was lange währt, wird endlich gut: „Wir sind froh, dass wir nun endlich zu einem umfangreichen Maßnahmenpaket kommen, mit dem Bürgerinnen und Bürger besser vor Lärm geschützt werden sollen. Dazu gehört auch, dass regelmäßige Messungen des vorhandenen Lärmpegels durchgeführt werden, um die Effizienz von Maßnahmen zur Lärmminderung, wie der Einführung von Tempo 30, festzustellen und bei Bedarf nachzusteuern. Hier haben wir uns mit unseren Anträgen in den zuständigen Fachausschüssen durchsetzen können“, betont Hedwig Liekefedt, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.
„Der zunehmende Lärm, insbesondere durch Verkehr, stellt eine gesundheitliche Beeinträchtigung für viele Bürgerinnen und Bürger da. Die Einführung von Tempo 30-Zonen kann hier sicherlich zielführend sein. Allerdings muss auch geprüft werden, ob es dadurch zu einer Verlagerung des Verkehrs und damit zu einer Zunahme des Lärms in anderen Stadtbereichen kommt. Dafür sind entsprechende Erhebungen einschließlich Messungen des Lärmpegels notwendig“, so die SPD-Umweltpolitikerin.
„Immerhin hat es zwei Anträge gebraucht, bis unsere Forderungen endlich auch beim politischen Gegner angekommen sind, sodass im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in der kommenden Ratssitzung ein umfassender Lärmaktionsplan beschlossen werden kann“, so Liekefedt.
Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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