„Erfolgreiches Format stärken und weiterentwickeln“ – SPD setzt sich für nachhaltige Sicherung und Weiterentwicklung des Nachtflohmarktes ein
Auch in diesem Jahr war der Nachtflohmarkt einer der Höhepunkte der Münsteraner Flohmarktsaison. Mehr als 900 Stände machten aus dem Areal des Sommernachtsflohmarkts an der Promenade eine wahre Fundgrube für viele Bürgerinnen und Bürger und lockten knapp 30.000 Flohmarktbesucherinnen und besucher in unsere Stadt. Für Bürgermeisterin Beate Vilhjalmsson, Sprecherin der SPD-Ratsfraktion im Betriebsausschuss Münster Marketing, ist das Anlass genug, sich angesichts der bevorstehenden Beratungen für den städtischen Haushalt 2019 erneut für den langfristigen Erhalt des Nachtflohmarktes einzusetzen: „Wir als SPD-Fraktion sind bereits seit Jahren von dem Gewinn des Nachtflohmarktes für die unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger überzeugt. Die hierfür notwendigen städtischen Mittel müssen nachhaltig und langfristig bereitgestellt werden. Nur so können wir auch künftig das nächtliche Einkaufs und Bummel-Erlebnis auf der Promenade ermöglichen“, so Vilhjalmsson. Um den Fortbestand des nächtlichen Flohmarktes sicherzustellen, setze man sich daher mittels eines Antrags dafür ein, dass potentielle Defizite, die bei der als Veranstalter auftretenden Messe- und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH entstehen, durch die Stadt Münster ausgeglichen werden.
„Wir finden: Dieses erfolgreiche Veranstaltungsformat muss gestärkt und weiterentwickelt werden“, ergänzt Ratsfrau Katharina Köhnke, Mitglied im Aufsichtsrat der Messe- und Congress Centrum Halle Münsterland GmbH. Ziel sei es deshalb nicht nur, die Ausrichtung des Nachtflohmarktes nachhaltig zu sichern, sondern ebenso zu prüfen, wie die beliebte Veranstaltung weiterentwickelt werden kann. „Der Nachtflohmarkt ist zum festen Bestandteil der Lebensart in unserer Stadt vor allem bei jungen Menschen worden. Trotzdem gibt es an der ein oder anderen Stelle Verbesserungspotential. So fordern wir u.a. eine Prüfung der Möglichkeiten zur Beleuchtung des Flohmarktes. Hier könnte beispielsweise ein Austausch mit anderen Städten wie Osnabrück, die ebenfalls erfolgreich Nachtflohmärkte ausrichten, sinnvoll sein“, erläutert Bürgermeisterin Vilhjalmsson die Antragsinitiative. Angesichts der hohen Nachfrage nach weiteren Verkaufsständen und der stetig steigenden Anmeldezahlen solle zudem geprüft werden, den Nachflohmarkt auf zwei Termine im Jahr auszudehnen. „Auf Grund seiner einmaligen Atmosphäre gilt der sommernächtliche Promenadenflohmarkt als einer der attraktivsten Flohmärkte auch über die Stadtgrenzen hinaus. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, so Ratsfrau Köhnke abschließend.
Laura Maring
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