Die SPD-Ratsfraktion setzt sich für eine Ausweitung der Stellen im Service- und Ordnungsdienst (SOS) der Stadt Münster ein. Derzeit sind 22 Männer und Frauen im sogenannten ‚uniformierten Präsenzdienst‘ und für weitere Aufgaben im Bereich der Sicherheit und Ordnung tätig. „Die Aufgaben des Service- und Ordnungsdienstes sind in den vergangenen Jahren gestiegen, was nicht zuletzt auch dadurch kommt, dass ehemals polizeiliche Aufgaben inzwischen durch Ordnungskräfte wahrgenommen werden. Diese Entwicklung geht zunehmend zulasten der gewünschten Präsenz der SOS-Kräfte im Stadtbild. Hier möchten wir gegensteuern. Wir beantragen daher die Einrichtung von sechs neuen Stellen im Service- und Ordnungsdienst in 2018“, erläutert Gaby Kubig-Steltig, personal- und ordnungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.
„Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich im öffentlichen Raum mehr Ordnungskräfte der Stadtverwaltung, die nicht nur sichtbar, sondern auch ansprechbar sind. Das zeigen zahlreiche Rückmeldungen aus der Bürgerschaft. Diesem Wunsch wollen wir mit diesem Vorschlag nachkommen. Auch hoffen wir, damit das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken“, betont SPD-Ratsherr Marius Herwig, Mitglied im Personal- und Ordnungsausschuss.
„Die Verwaltung hat in einem ausführlichen Bericht auf den gestiegenen Bedarf an SOS-Kräften hingewiesen. Diesem möchten wir mit unserem Antrag Rechnung tragen. Ziel muss es sein, mit mehr Personal im Service- und Ordnungsdienst möglichst überall in der Stadt für die Bürgerinnen und Bürger präsent zu sein“, so Kubig-Steltig und Herwig.
Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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