Beachvolleyball spielen in direkter Nähe zum Dortmund-Ems-Kanal? Ein reizvoller Gedanke, dessen Umsetzbarkeit die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup nun von der Verwaltung prüfen lassen will.
„Kaum eine Sportart erfreut sich in den warmen Monaten des Jahres einer solchen Beliebtheit wie Beachvolleyball. In Hiltrup und Amelsbüren gibt es anders als in anderen Stadtteilen dennoch keine Plätze, die sich ohne Vereinsmitgliedschaft oder gegen Eintrittsgebühr ins Freibad nutzen lassen. Wir haben daher einen Antrag eingereicht, welcher die Verwaltung beauftragt, die Schaffung von öffentlichen Plätzen in der Nähe des Kanals zu prüfen“, erläutert Simon Kerkhoff, der Vorsitzende der SPD-Fraktion.
„Um die Plätze zu nutzen und sich direkt im Beachvolleyball spielen auszuprobieren, braucht man nur einen Ball. Die Sportart ist insbesondere bei jungen Leuten beliebt, aber auch ältere Menschen schätzen ihren sozialen Charakter, denn schnell lernt man beim Spielen neue Leute kennen“, so die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Annette Ulrich.
„Wir können uns gut vorstellen, dass für ein solches attraktives sportliches Angebot am Kanal auch Studierende aus der Innenstadt nach Hiltrup kommen würden. Diese könnten damit zugleich auf den Einzelhandel und die Gastronomie in unserem Stadtteil aufmerksam werden“, betont Anna-Merle Velling aus der SPD-Fraktion. „Auch Amelsbürener und Hiltruper Schüler würden sich über einen weiteren sportlichen Treffpunkt bei uns freuen“, ergänzt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Friedhelm Schade.
Schaffung von Beachvolleyball-Plätzen am Kanal prüfen!
Autor Simon Kerkhoff