Wasser- und Schifffahrtsamt offen für vernünftige Lösung
Die Bezirksvertretung Hiltrup hat im Januar den Weg freigemacht und sich mit großer Mehrheit für die sogenannte Variante 5 entschieden (Ersatz der Prinzbrücke durch ein Abfahrtsohr von der Rampe der Hochbrücke (Landesstraßenbrücke Nr. 67) und Neubau einer Geh-/ Radwegbrücke anstelle der alten Prinzbrücke). Jetzt ist der Rat dran, und natürlich fragt man sich auch, ob die Zeit noch reicht: ist der Zug schon abgefahren in der Planfeststellung, kann der Rat noch etwas bewegen?
Formal hat die Stadt Münster schon eine Stellungnahme gegen Variante 5 abgegeben, deshalb liegt es nahe nachzufragen. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine (WSA) als Träger des Vorhabens hat sich jetzt aber eindeutig positioniert: Das WSA “ist für die ursprüngliche Vorzugsvariante (Auffahrtsohr und Neubau einer Fuß- und Radwegebrücke) weiterhin offen”.
Es gibt also keine formalen Hindernisse: Planungsausschuss und Rat müssen jetzt zügig entscheiden.