BV Hiltrup: 100.000 Euro für Neubau-Planung
Der lange Einsatz der Hiltruper SPD für ein neues Stadtteilzentrum hat sich gelohnt. Die Bezirksvertretung Hiltrup hat die jahrelange interne und öffentliche Diskussion über die Zukunft der Stadthalle Hiltrup beigelegt. Alle Fraktionen der Bezirksvertretung haben sich mit ihrem einstimmigen Beschluss zum Haushalt 2017 darauf geeinigt, ein starkes Signal für einen Neubau an der Stelle der bisherigen Stadthalle zu geben. SPD Hiltrup-Berg Fidel und SPD-Ratsfraktion hatten schon im Frühjahr mit einem Ratsantrag den Anstoß gegeben, einen Schlusspunkt unter die endlosen Überlegungen zur Zukunft der Stadthalle zu setzen.
“Die Bausubstanz der alten Halle ist nicht mehr zu retten. Die Konzeption des gesamten vorhandenen Gebäudekomplexes ist im Übrigen verkorkst und geht eindeutig am Bedarf des großen Stadtbezirks Hiltrup vorbei. Wir wollen jetzt mit dem Anlaufbetrag von 100.000 Euro im Haushalt 2017 endlich Bewegung in die Sache bringen”, zeigt sich Hermann Geusendam-Wode als Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Hiltrup sehr zufrieden, “mit diesem Geld können Bürgerbeteiligung und Planungswettbewerb für den Neubau auf die Schiene gesetzt werden”.
Christian Deutsch als Vorsitzender der SPD Hiltrup-Berg Fidel kann seine Befriedigung nicht verhehlen: “Jahrelang ist von interessierter Seite so getan worden, als ob die SPD einen ersatzlosen Abriss der alten Halle wollte. Dabei war es immer das Ziel von uns Sozialdemokraten, die Funktion der Stadthalle als sozialer und kultureller Kern Hiltrups zu sichern. Zweitrangig war für uns immer die Frage nach Umbau oder Neubau. Wenn wir jetzt Einigkeit erreicht haben, einen Neubau zu verwirklichen, dann ist das sicher die bessere und passgenaue Lösung für Hiltrup.”