Nach dem Schwarz-Grünem Crash: Konversion jetzt endlich voranbringen – EAE verlagern!

„Der Versuch einer Legendenbildung von Seiten der CDU, die Entscheidung des Rates gegen die Errichtung einer Zentralen Ausländerbehörde führe zu einer weiteren Verzögerung bei der Konversion, muss ins Leere laufen“, kommentiert den Vorgang SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Michael Jung.

Er verweist auf bestehende Vereinbarungen mit der Bezirksregierung, wonach über eine Weiterführung der Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) an einem neuen Standort im Einvernehmen mit der Stadt entschieden und die Nutzung der Kasernen-Gelände für die EAE in 2018 auslaufen soll.

„Diese Vereinbarung muss jetzt endlich umgesetzt werden. Die Erstaufnahmeeinrichtung soll daher an einem neuen Standort weitergeführt und die Kaufverhandlungen für die Kasernengelände müssen jetzt so schnell wie möglich abgeschlossen werden.“

„Die Behauptungen einiger CDU-Politiker sollen doch lediglich von der Tatsache ablenken, dass es der Oberbürgermeister auch nach über fünf Jahren Verhandlungszeit nicht geschafft hat, die Kaufverhandlungen mit der BimA endlich zu einem Abschluss zu bringen, um bei der Wohnentwicklung in Gremmendorf und Gievenbeck voranzukommen“, meint auch der Gremmendorfer SPD-Ratsherr Mathias Kersting. „In der Vergangenheit wurden insbesondere auch den Gremmendorferinnen und Gremmendorfern genug Versprechungen gemacht. Jetzt müssen Taten folgen, um endlich zu einer Lösung für den bestehenden Wohnraummangel zu kommen und die neue Mitte von Gremmendorf Wirklichkeit werden zu lassen.“

Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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