Mitgliederforum zu Konsequenzen aus der Bundestagswahl

unmittelbar nach der Bundestagswahl hatte der Ortsverein Hiltrup/Berg-Fidel zu einem ersten Meinungsaustausch zum Wahlergebnis, dessen Hintergründen und nötigen Konsequenzen eingeladen.
Unseren Diskussionstand habe ich noch am selben Abend unserem Unterbezirksvorsitzenden Robert von Olberg mitgeteilt. Robert bedankte sich für die Anmerkungen und kündigte an, dass es auch eine stadtweite Veranstaltung zu den Konsequenzen aus der Bundestagswahl geben werde. Hier folgt nun die Einladung dazu.

Ich hoffe auf eine rege Teilnahme, Hermann Geusendam-Wode

Liebe Genossinnen und Genossen,

das Wahlergebnis der Bundestagswahl vom 24.09.17 war eine bittere und einschneidende Niederlage für uns als SPD. “Es kann kein einfaches ‘Weiter so’ geben”, heißt es nun vielfach in unserer Partei. Und das ist unbestritten richtig. Denn mit dieser Bundestagswahl haben wir als SPD zum vierten Mal in Folge ein für unser Selbstverständnis als Volkspartei enttäuschendes Ergebnis eingefahren. Es ist daher nötig, inhaltlich, strategisch und parteiorganisatorisch über dringend notwendige Erneuerungen zu diskutieren und sie anschließend auch in die Tat umzusetzen.

Die Bundespartei bietet den Mitgliedern in acht Dialog-Veranstaltungen einen Einstieg in diese Diskussion an. Wir in NRW werden am 18.11.17 in Castrop-Rauxel Gelegenheit haben, einen ersten Anfang der Erneuerungsdebatte mit der Parteispitze zu machen.
Als Unterbezirksvorstand ist es uns aber ebenso wichtig, auch hier bei uns in Münster die Diskussion zu führen, welche Konsequenzen aus dem schlechten Abschneiden bei der Bundestagswahl zu ziehen sind.

Wir laden euch daher zu einem

Offenen Mitgliederforum am Dienstag, 07. November 2017 um 19 Uhr

im Raum H2 der Westfälischen Wilhelms-Universität, Schlossplatz 46, ein.

Alle interessierten Mitglieder sollen hier die Gelegenheit haben, sich in der Diskussion zu Wort melden. Unsere Landtagsabgeordnete und Generalsekretärin der NRWSPD, Svenja Schulze, wird an dem Abend ebenfalls anwesend sein.

Mit solidarischen Grüßen
Robert von Olberg
Unterbezirksvorsitzender