Am Mittwoch äußerte der CDU-Ratsherr Stefan Leschniok in der Hiltruper Ausgabe der Westfälischen Nachrichten Kritik am Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und Volt. Der Vertrag enthalte nicht genügend Punkte für Hiltrup. Auf diese Kritik antwortet nun die Hiltruper SPD.
„Dieser Vertrag enthält viele Punkte, von denen die meisten Hiltruper unmittelbar profitieren werden. So werden wir alle künftig für einen Euro pro Fahrt und im Abo für 30€ im Monat Busfahren können, außerdem soll es mit Metrobussen schnellere Verbindungen in die Innenstadt und generell eine engere zeitliche Taktung der Busse geben. Wir wollen das Netz an E-Ladesäulen für Autos stark ausbauen, und insgesamt 1.000 Fahrradbügel für die Außenstadtteile anschaffen. Zudem sollen weitere Mobilitätstationen entstehen – so planen wir etwa ein Fahrradparkhaus und zusätzliche PKW-Parkplätze samt CarSharing-Angebot für die Ostseite des Hiltruper Bahnhofs“, zählt die Hiltruper SPD-Ratsfrau Lia Kirsch auf.
„Die CDU hat den Preußen-Fans seit den 90er-Jahren ein neues Stadion versprochen, passiert ist nichts. Die neue Ratskoalition wird nun viel Geld in die Hand nehmen, um das Preußenstadion endlich zu einem zweitligatauglichen Stadion zu machen. Der SCP bleibt im Bezirk Hiltrup – davon profitieren gerade auch die Hiltruper. Ebenso werden sich auch die Familien in unserem Stadtteil über das neue Sport- und Freizeitbad freuen, das in Münsters Westen entstehen soll“, ergänzt Simon Kerkhoff, der Vorsitzende der SPD Hiltrup.
„Zudem werden wir die dringend notwendige Erweiterung des Hiltruper Schulzentrums vorantreiben. Gleichzeitig werden alle Schülerinnen und Schüler Tablets erhalten, um unsere Schulen endlich zu digitalisieren. Das waren nur einige wenige Punkte aus dem Vertrag und wir können versichern: Hiltrup wird in den nächsten Jahren stark von dieser Koalition profitieren“, betont Lia Kirsch.