"Ideen-Werk-Stadt" Hiltrup Ost!

Die Ideen-Werk-Stadt: Neuer Titel, einer neuen Reihe von Veranstaltungen unseres Ortsvereins
Hier geht’s um kommunalpolitische Themen und Inhalte.

Werk+Stadt = Wir verstehen unsere Stadt als ein gemeinsames Werk ihrer Bewohner. Sie ist nie fertig, sondern sollte besser stetig an die sich ändernden Lebensumstände angepasst werden.

In unserer ersten “Ideen-Werk-Stadt” haben wir uns mit Hiltrup Ost beschäftigt, natürlich in Hiltrup Ost im Clubhaus des TuS Hiltrup.

Keinem Ortsteil Hiltrups stehen in den nächsten Jahren so große Veränderungen bevor wie Hiltrup Ost.
Den Status als “ältester” Ortsteil Münsters (mit dem höchsten Durchschnittsalter der Stadt) wird Hiltrup-Ost wohl nicht mehr lange behalten: Bis zum Jahr 2030 könnte die Bevölkerungszahl des Ortsteils durch Neubaugebiete von aktuell ~6.000 auf über 10.000 Bürgerinnen und Bürger ansteigen. Bereits heute wechseln immer mehr Häuser im Quartier die Besitzer, junge Familien rücken nach.

Daraus ergeben sich Herausforderungen, zum Beispiel für das Thema Verkehr, aber auch große Chancen für die städtebauliche Entwicklung und Infrastruktur. Gemeinsam mit Quartiersentwicklerin Yvonne von Kegler, Vertretern des örtlichen Einzelhandels und des TuS Hiltrups, verschafften wir uns einen Überblick über die Lage des Hiltruper Ostens. Alles Anwesenden brachten ihre “Ideen” ein – und das war ja auch die Zielsetzung unseres neuen Formates!

Für die Fußballabteilung des TuS steht schon fest: Bei bei dem zu erwartenden Bevölkerungszuwachs benötigt der Verein mindestens einen neuen Fußballplatz, besser sogar Kunstrasenplatz mit Flutlichtanlage sowie ein “Gesundheitszentrum² mit Fitnessangeboten für alle Generationen.

Gedanken machten sich die Teilnehmer auch über Angebote für junge Familien, schnelleres Internet, die Nahversorgung und Begegnungsmöglichkeiten für alle Generationen.

„Diesmal ging es um eine Bestandsaufnahme zur Gesamtsituation in Hiltrup-Ost. Daraus werden wir Themen destilieren und uns dann stärker mit ihnen beschäftigen. Jetzt ist die richtige Zeit, die Herausforderungen frühzeitig anzupacken“, erklärte Hermann Geusendam-Wode, Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung.

Hermann Geusendam-Wode