Zuerst dachte ich, so etwas gibt es doch nur in Italien… Aber solcher Hochmut holt uns bekanntlich schnell ein. Nun haben wir den Salat.
Am härtesten finde ich diesen Teil des Interviews, dass die WN heute mit dem Leiter des Tiefbauamtes Michael Grimm gemacht hat:
WN: “Wurde nicht erst 2013 saniert? Erst vor einigen Jahren gab es umfangreiche Bauarbeiten auf allen drei Brückenbauwerken. In diesem Zusammenhang wurde ein Fuß- und Radweg auf der ursprünglich vierspurig angelegten Osttorbrücke angelegt. Warum sind die Rostschäden damals niemandem aufgefallen?”
Grimm: „Das waren ganz andere Bauteile, wir haben damals oben auf der Brücke gearbeitet, der Schaden ist jetzt aber gewissermaßen unter der Brücke.“
Das ist der Link zur WN (Fragen-und-Antworten-zur-Brueckensperrung)
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Aha. Wenn man oben die Fahrbahnen abfräst und die Statik der Brücke verändert, durch die Verlagerung der Fahrbahn von der Mitte in Richtung Norden, dann kuckt man nicht mal unter die Brücke? Das tut Straßen NRW bei den Autobahnbrücken ja auch nicht… Man könnte sonst etwas finden, so wie in Leverkusen, oder?
Das macht mich sprachlos. Hermann Geusendam-Wode