Es war einmal…

Mit dem soliden Messinggriff wurde früher die mächtige Tresortür der Hiltruper Post Am Klosterwald 3 verschlossen (18.3.2016; Foto: Klare)
Mit dem soliden Messinggriff wurde früher die mächtige Tresortür der Hiltruper Post Am Klosterwald 3 verschlossen (18.3.2016; Foto: Klare)

Alte Hiltruper Post abgebrochen

Geschichtsträchtige Gebäude sind in Hiltrup eher selten, und der Abrissbagger hat zurzeit Hochkonjunktur. Der Handgriff auf dem Foto ist das Einzige, was von der alten Hiltruper Post Am Klosterwald 3 übrig geblieben ist, er wandert ins Hiltruper Museum.

Das Kontor mit dem riesigen Tresor hat nach der Post dem Bauunternehmen Rink und einigen Nachmietern gedient (Januar 2016; Foto: Klare)

Mit dem soliden Messinggriff wurde früher die mächtige Tresortür verschlossen, hinter der die Postbeamten das Bargeld verwahrten, unter ihnen auch der Vater des später von den Nazis ermordeten Priesters Bernhard Poether. Von all dem ist nichts mehr vorhanden, selbst der Rest-Trümmerberg wird in diesen Tagen abtransportiert. Auf ein Neues, Eigentumswohnungen entstehen hier.

Abbruch der ehemaligen Hiltruper Post Am Klosterwald 3 (17.3.2016; Foto: Klare)