Berg Fidel: Sozialausschussvorsitzender Kollmann sagt Verein Alte Post Unterstützung zu

Den Verein Alte Post Berg Fidel plagen Nachwuchssorgen. Ohne einen neuen Vorstand droht das Aus für den Verein, dessen Mitglieder sich mit viel Engagement für die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner einsetzen. „Den Hilferuf des Vereins habe ich deutlich vernommen“, so SPD-Ratsherr Thomas Kollmann, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Stiftungen, Gesundheit, Verbraucherschutz und Arbeitsförderung. „Es muss überparteilich und im Zusammenspiel mit der Verwaltung für Berg Fidel gelingen, sowohl die personellen Probleme zu lösen, wie auch mittelfristig gute räumliche Voraussetzungen für die anerkannte aktive Stadtteilarbeit des Vereins zu schaffen“, fordert Kollmann nach einem Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden Karl-Heinz Winter.

Der SPD-Sozialpolitiker ist von der Relevanz des Vereins für den Stadtteil überzeugt: „In Berg Fidel gibt es wie in Coerde und Teilen von Kinderhaus besondere Handlungsbedarfe, das zeigt das aktuelle Sozialmonitoring der Stadt Münster. Daher müssen wir auch das ehrenamtliche und hauptamtliche Engagement vor Ort weiter unterstützen.“ Kollmann möchte möglichst alle Akteure vor Ort einbinden, um den Verein Alte Post zu erhalten: „Wir brauchen weiterhin einen aktiven Vereinsvorstand. Bei der Personalsuche kommt daher auch den freien Trägern vor Ort eine besondere Bedeutung zu. Es ist wichtig, dass Personen aus dem Umfeld des Vereins im Vorstand langfristig mitmachen oder im Übergang gemeinsam die Weichen für die Zukunft des Vereins stellen.“

Sandra Wulf
Fraktionsgeschäftsführerin
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